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Herzlich Willkommen im

Wirbelsäulenzentrum Bodensee

Operatives Spektrum

Individuelle Beratung im Hinblick auf die Wirbelsäulensituation und Festlegung einer Behandlungsstrategie, auch im Hinblick auf vorbeugende Maßnahmen und sportliche Aktivitäten. Erst wenn die konservative Therapie ausgeschöpft ist, werden operative Maßnahmen in den Vordergrund gestellt

  • Entfernung von Bandscheibenvorfällen der Lendenwirbelsäule
  • Erweiterung von sog. Spinalkanalstenosen, also Verengungen des Wirbelkanals der Lendenwirbelsäule
  • Entfernung von Bandscheibenvorfällen und Wirbelkanaleinengungen der Halswirbelsäule
  • Endoskopische Verödung der kleinen Wirbelgelenke der Lendenwirbelsäule oder des Illiosakralgelenks bei einem sog. Facettensyndrom bzw. Illiosakralgelenksyndrom
  • Stabilisierende Maßnahmen bei Instabilitäten (sowohl der Hals- und Lendenwirbelsäule)
  • Entfernung von Tumoren im/am Rückenmark bzw. an der Wirbelsäule
  • Behandlung von sog. Nervenengpasssyndromen (z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-Ulnaris-Syndrom, Tarsaltunnelsyndrom,...)



    Hier erfahren Sie mehr über:

  • Bandscheibenvorfall
  • Wirbelkanalverengung
  • Lendenwirbelsäule
  • Tumore


  • Unser Team

    Vertragsarzt:

    Dr.Med. Thomas Benz


    Angestelle Ärzte:

    Dr.Med. Vincent Hagel


    Dr.Med. Monika Günthner


    Praxisteam:

    Frau Benz


    Frau Sonntag


    Frau Stokhammer

    Häufige Fragen

    Wie darf ich mich nach der Operation bewegen?

    Die erste Mobilisation nach der Operation erfolgt in Anwesenheit einer/-es Physiotherapeutin/-en. Dabei werden Sie in die korrekten Bewegungsabläufe eingewiesen. Extreme Bück- und Drehbewegungen sollten Sie vermeiden.



     
     

    Darf ich nach der Operation duschen?

    Am 2. Tag nach der Operation wird die Wunde in der Regel mit einem speziellen Duschpflaster verbunden. Dieses Pflaster tragen Sie bis zur Entfernung der Wundklammern und können damit duschen. Nach dem Entfernen der Klammern oder Hautfäden ist kein Verband mehr erforderlich.



    Wann darf ich wieder baden bzw. schwimmen?

    Baden oder schwimmen sollten Sie erst nach der vollständigen Wundheilung. (Die klammern oder Fäden sind entfernt und die Wunde ist verschlossen, kein Wundsekrekt.

     
     

    Was passiert vor der OP?

    Am Vortag der Operation bespricht der Anästhesist die Narkose mit dem Patienten und es wird Blut abgenommen sowie ein EKG angefertigt. Evtl. werden noch weitere Untersuchungen durchgeführt. Für diese Vorbereitung wird der Patient in der Klinik Tettnang bereits stationär aufgenommen. Im Krankenhaus Weingarten findet diese Vorbereitung üblicherweise „ambulant“ statt, d.h. die stationäre Aufnahme erfolgt erst am Morgen des OP-Tags. Lediglich Patienten mit einer weiteren Anreise werden bereits am Vortag stationär aufgenommen.

    Operationstag/Folgetag:

    Nach der Operation ist bis zum Folgetag eine Bettruhe zur Schonung und Entlastung sinnvoll und notwendig. Im Rahmen der morgendlichen Visite wird dann die einliegende Wunddrainage entfernt. Etwa eine Stunde später erfolgt die Mobilisation unter Aufsicht. Am zweiten Tag nach der Operation wird die Wunde mittels Duschpflaster abgedeckt, so dass der Patient dann duschen kann. Die Visite findet wochentags etwa zwischen 7:30 und 8:00 statt.

     
     

    Was passiert nach der OP?

    Die Patienten bleiben im Durchschnitt noch 3-5 Tage nach der Operation im Krankenhaus. Eine Mitarbeiterin des Sozialdienstes wird noch während des Klinikaufenthaltes nach Absprache mit dem Patienten eine ambulante/stationäre Rehabilitation in die Wege leiten. Diese beginnt normalerweise innerhalb 14 Tage nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Die Hautklammern, welche meist ab dem 8. Tag nach der OP entfernt werden, kann der Hausarzt/Orthopäde entfernen. Die Schmerzmedikation sollten Sie über die Entlassung hinaus fortführen, ggf. bis zur Rehabilitation. Die Bandage sollten sie 3 Wochen lang nach der Operation tragen.

    Verhalten nach der OP:

    Zu Hause sollten Sie sich schonen und keine schweren körperlichen Arbeiten verrichten. Falls Sie doch etwas heben müssen, sollte das Gewicht 5-10kg nicht überschreiten und möglichst körpernah getragen werden. Beuge-/Rotationsbewegungen sollten Sie vermeiden. Steigern Sie schrittweise Ihren Bewegungsradius bzw. das zeitliche Ausmaß und gestalten Sie die Aktivitäten zu Anfang so, dass Sie diese jederzeit abbrechen können, sollte es zu viel werden. Selbst Autofahren sollten sie frühestens 3 Wochen nach der Operation (bzw. nach der Rehabilitation). Etwa 6-8 Wochen nach der Operation sind Sie wieder voll belastbar (nach einer Verödungsoperation deutlich früher, etwa nach 2 Wochen; nach einer Stabilisierung später, etwa nach 10-12 Wochen). Sportliche Aktivitäten können dann wieder aufgenommen und langsam gesteigert werden. Eine sportliche Vollbelastung (Kontaktsportarten, Wettkämpfe etc.) sind erst nach ca. 6 Monaten empfehlenswert (bei Versteifungsoperationen nach ca. 10-12 Monaten)
    Im Ausnahmefall können andere Empfehlungen zutreffen. Diese werden individuell mit Ihnen im Rahmen der Visite besprochen.

     
       
       

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    Termine

    Unsere Sprechstundenzeiten:

    Die Operationen werden Montags bis Donnerstags in der Klinik Tettnang und Freitags in der Klinik Weingarten (14 Nothelfer) durchgeführt.

    Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
    Vormittag 08:00 - 12:00 08:00 - 12:00 08:00 - 12:00 08:00 - 12:00 08:00 - 12:00
    Nachmittag 14:00 - 17:00 14:00 - 17:00 14:00 - 17:00 14:00 - 16:00

    Telefonisch sind wir zu den Sprechzeiten erreichbar, außer Montag-/Dienstag-/Mittwochnachmittag bis 16 Uhr

    Notfälle können jederzeit nach telefonischer Voranmeldung vorgestellt werden.
    Außerhalb der Sprechzeiten sind wir für Notfälle über die Pforte der Klinik Friedrichshafen, Tettnang oder Weingarten erreichbar.

    Kontakt

    Wirbelsäulenzentrum Bodensee
    Röntgenstraße 14
    88048 Friedrichshafen

    Tel: 07541/96-3630
    Fax: 07541/96-3631